7 Tipps für ein trockenes Fahrzeug

Feuchtigkeit im Auto ist vor allem in den Wintermonaten ein häufig auftretendes und ärgerliches Problem. Wenn es draußen regnet oder schneit, ist es schier unmöglich durch nasse Schuhe, Kleidung oder Gepäck keine Feuchtigkeit ins Fahrzeug zu bringen. Das Ergebnis lässt nicht lange auf sich warten – beschlagene oder gar vereiste Scheiben! 

Das ist nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich, schließlich wird die Sicht auf die Straße durch die Auswirkungen von Feuchtigkeit im Fahrzeug eingeschränkt.

Langfristig können sich modrige Gerüche und Schimmel im Innenraum bilden und zum Gesundheitsrisiko werden. Im Zweifel macht sogar die Elektronik des Autos schlapp oder Rost macht sich an deinem Auto zu schaffen.

Doch was sind die Ursachen? Und was kannst du tun, um Feuchtigkeit im Fahrzeug zu vermeiden? Erfahre hier, wie du der unerwünschten Nässe im Auto entgegenwirken kannst.

 

Häufigste Ursachen für Feuchtigkeit im Auto

Du kämpfst mit Feuchtigkeit im Auto-Innenraum? Zwei wesentliche Gründe, warum es überhaupt zur Nässe-Ansammlung in deinem Fahrzeug kommen konnte, sind Materialermüdung, aber auch wenig pfleglicher Umgang mit dem Auto. Kurz: Im schlimmsten Fall hast du dir die Suppe selbst eingebrockt.

So findest du heraus, woher die Feuchtigkeit kommt

Du willst deinen Auto-Innenraum trocken legen, kennst aber den Quell des Übels nicht? Dann hast du mindestens zwei Möglichkeiten, um die Stelle zu finden, durch welche die Nässe ins Innere dringt.

  1. Mache dich selbst auf die Suche nach dem Leck. Am besten geht das, wenn du dein Fahrzeug gründlich reinigst und dann von außen abspritzt. Die undichten Stellen werden so kenntlich. Es hilft, wenn eine zweite Person im Fahrzeuginneren Ausschau nach eindringendem Wasser halten kann. 
  2. Gehe kein Risiko ein und lasse die Karosserie direkt von einem Profi checken. Deine Experten in der Werkstatt kennen die problematischen Stellen und wissen, wohin sie schauen müssen. 

Wir übernehmen den gründlichen Check gern für dich. Vereinbare einfach direkt online einen Termin in unserer Karabag-Werkstatt.

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Feuchtigkeit im Auto vermeiden: 7 Tipps, damit dein Fahrzeug trocken bleibt

Das beste Mittel gegen Feuchtigkeit im Auto? Es gar nicht erst nass werden zu lassen. Weil das aber natürlich ein naseweiser Ratschlag ist, kommen hier sieben Tipps, die dir dabei helfen sollen, Feuchtigkeit im Auto zu vermeiden.

Tipp 1: Nasses Laub entfernen

Vor allem im Herbst und Winter gelangen Blätter auch in die Ritzen und Fugen der Fahrzeugkarosserie und verstopfen somit die Wasserabläufe. Häufig befinden sich die Blätter auch in Rinnen zwischen Windschutzscheibe und Motorhaube sowie in Ritzen zwischen der Kofferraumklappe und dem Seitenblech. Oft reicht es schon aus, das Laub mit den Händen an den besagten Stellen gründlich zu entfernen. Das geht ganz einfach an kniffligeren Stellen mit dem Pfeifenreiniger. Wenn du es darauf ankommen lässt, das Laub an Ort und Stelle verrotten zu lassen, musst du mit Feuchtigkeit im Auto rechnen. Aber nicht nur das: Gammelndes Laub greift auf lange Sicht auch den Lack des Autos an!

Tipp 2: Eine trockene Fußmatte

Draußen regnet es in Strömen, du hast dich gerade so ins Auto gerettet, bibberst noch vor Kälte und startest direkt das Auto. Ein Fehler, das weißt du. Aber wer denkt in so einer Situation schon daran, die nassen Schuhe auszuziehen und die triefende Jacke im Kofferraum zu verstauen?! 

Das Problem ist nur, dass du jedes Mal, wenn du mit nasser Kleidung oder nasser Ladung unterwegs bist, Feuchtigkeit mit ins Auto bringst und die setzt sich im Fahrzeug hartnäckig fest. Wenn du dein Auto innen wieder trocken bekommen willst, musst du die Fußmatten herausnehmen und trocknen lassen. Am besten ist es ohnehin (mindestens im Winter) mit Gummimatten zu fahren, diese lassen sich leichter trocknen.  

Bleiben Matten und Sitze feucht, läufst du Gefahr, dass das Wasser kondensiert und sich an den Scheiben deines Autos festsetzt. Besonders unangenehm ist das im Winter, wenn du deine Scheiben nicht nur außen, sondern auch innen freikratzen musst. Außerdem: Wer setzt sich schon bei Eiseskälte gern auf klamme Autositze? Alternativ: Rüste eine Standheizung nach und lasse schon vor dem Losfahren den Fahrzeuginnenraum aufheizen und so die Feuchtigkeit verdampfen.

Tipp 3: Heizung und Klimaanlage aufdrehen

Sind die Scheiben beschlagen, hast du keine Durchsicht mehr. Bei zu viel Feuchtigkeit im Fahrzeug empfiehlt es sich daher, gut zu lüften! Drehe die Heizung auf und schalte die Klimaanlage an. Dadurch wird die Feuchtigkeit aus der Luft gezogen. Leider funktioniert dieser Trick nur bei Außentemperaturen ab 6 Grad. 

Achte außerdem darauf, dass du nicht mit Umluft lüftest, denn so hat die feuchte Luft keine Möglichkeit zu entweichen. Du fährst ein Fahrzeug mit Klimatronic? Die Einstellung Defrost ist für solche Wetterlagen die beste.

Um deine Klimaanlage langfristig sauber zu halten, schalte diese ungefähr fünf Minuten vor Fahrtende aus. Lasse dann nur noch das Gebläse laufen. So lässt sich kondensiertes Wasser und eine unangenehme Geruchsbildung auch in den Lufteinlässen verhindern. 

Unauffällig aber nicht unwesentlich: der Luftfilter. Auch dieser muss regelmäßig ersetzt werden. Empfohlen wird der Wechsel alle 15.000 Kilometer oder aber einmal jährlich. Ist der Innenraumfilter deines Autos marode, funktioniert die Luftzirkulation im Fahrzeug nicht mehr richtig. 

Einen neuen Filter inklusive Einbau bekommst du auch bei Karabag.

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Tipp 4: Dichtungen überprüfen

Auch undichte Stellen am Fahrzeug, wie zum Beispiel an Türen, Fenstern und Heckklappen können für Feuchtigkeit im Fahrzeug verantwortlich sein. Dort sammelt sich das Wasser in den Dämmmaterialien, wo es zu modern beginnt. Poröse Dichtungen sind dann sehr anfällig für Feuchtigkeit und leider auch ein idealer Nährboden für Pilze und Bakterien. 

Überprüfe daher regelmäßig unter anderem unbedingt den Kofferraumdeckel sowie die Dichtungen an den Scheiben und dem Schiebedach. Gegen einen feuchten Innenraum solltest du frühzeitig vorgehen. Du musst dich deinem Schicksal mitnichten ergeben. Gegen poröser werdende Dichtungen hilft das Salben. So kannst du beispielsweise die Dichtungen deines Fahrzeugs mit Hirschtalg einfetten, damit sie geschmeidig und dein Fahrzeug trocken bleibt.

Um auf der sicheren Seite zu sein, lasse in der Werkstatt deines Vertrauens alle Dichtungen checken und gegebenenfalls austauschen, damit du dein Auto im Winter trocken hältst.

 

Tipp 5: Luftentfeuchter für’s Auto

Um beschlagene Scheiben loszuwerden und dein Auto innen wieder trocken zu bekommen, fülle ganz einfach eine Handvoll Katzenstreu, Reis oder Kaffee in eine Socke und legen diese auf das Armaturenbrett. Das Katzenstreu bindet die Feuchtigkeit im Fahrzeug und die Innenseite der Scheibe bleibt auch bei starkem Frost eisfrei. Auch kannst du die Feuchtigkeit im Auto durch spezielle Luftentfeuchter entfernen, die du im Fachhandel bekommst.

Zusatz-Tipp: Regelmäßiges Putzen der Scheiben hilft ebenfalls, ein Beschlagen zu vermeiden. Denn an Staub-Partikeln setzen sich die Wasserkristalle einfacher ab und die Sicht auf die Straße wird eingeschränkt.

 

Tipp 6: Fahrzeug richtig abstellen

In schlecht durchlüfteten Garagen kann ebenfalls Feuchtigkeit entstehen. Dies zeigt sich schnell durch feuchte Stellen oder Pfützen auf dem Garagenboden. Bei solchen Stellplätzen trocknen geparkte Fahrzeuge kaum. Das Raumklima begünstigt sogar die Bildung von Feuchtigkeit am und im Auto. Kurzfristig hilft es, bei geöffnetem Tor die Garage gut zu lüften. Langfristig sollte man aber über eine eingebaute Lüftung nachdenken.

Tipp 7: Nicht rauchen

Rauchern wird dieser Punkt nicht gefallen. Du kennst den Gilb an weißen Gardinen? So ähnlich musst du dir vorstellen, was mit deinen Innenscheiben passiert, wenn du im Fahrzeug rauchst. Auf dem Belag, der sich durchs Rauchen bildet, haftet das Kondensat noch besser. Die Schmiere bekommst du nur durch kräftiges Handanlegen und Schrubben weg. Das alte Hausmittelchen Essig hilft auch hier.

Bei akuter Nässe müssen Profis ran!

Solltest du die Feuchtigkeit dennoch nicht aus deinem Fahrzeug bekommen, ist es ratsam in die Werkstatt zu fahren. Zu viel Nässe birgt große Gefahr, denn vor allem beschlagene Scheiben verursachen eingeschränkte Sicht. Im schlimmsten Fall haben sich zudem gesundheitsgefährdende Pilze und Bakterien gebildet. 

Damit deine nächste Fahrt nicht ins Wasser fällt, komme einfach in einer unserer Werkstätten vorbei und unser qualifiziertes Serviceteam kümmert sich umgehend um dein Anliegen.

 

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