Sinnvoller Schutz vor Gas: Der TriGas-Alarm

Ein toller Urlaub mit dem Wohnmobil – Du hast den schönsten Stellplatz ergattert und dann passiert der Horror eines jeden Wohnmobilisten: Im Wohnmobil tritt Gas aus. Dafür kann es mehrere Gründe geben. Kohlenmonoxid aus dem Auspuff kann beispielsweise von außen angesaugt werden. Oder aufgrund eines Lecks tritt Campinggas im Innenraum aus. Oder es sind Einbrecher, die das berüchtigte K.O.-Gas in dein Wohnmobil einleiten. Lies hier, wie du dich ganz einfach dagegen schützen kannst.

Was ist der TriGas-Alarm?

Das TriGas-Alarm-Gerät warnt sicher und zuverlässig vor gefährlichen Gasen wie Kohlenmonoxid oder K.O.-Gas. Letzteres wird häufig von Einbrechern genutzt, um die Opfer außer Gefecht zu setzen. Schon geringe Mengen an eingeatmeten Gasen können zu Herz- und Hirnschäden führen – in größeren Mengen sogar zum Tod. Jetzt gibt es den perfekten Schutz: Das TriGas-Alarm-Gerät. Beim Auftreten einer gefährlichen Gaskonzentration warnt das Gerät die Insassen des Wohnmobils umgehend. Ein lauter Alarmton zeigt an: Es droht Gefahr. Das Gerät wird in die Bordstromversorgung integriert und ist damit immer bereit. 

Wie funktioniert der TriGas-Alarm?

Das Gerät ähnelt einem Druckknopf und wird dazu passend durch einfaches Drücken ein- oder ausgeschaltet. Nach einer Kalibrierungszeit von drei Minuten ist das Gerät betriebsbereit. Das Gerät führt alle 40 Sekunden automatisch eine Überprüfung der Kalibrierung durch. Neben einer lauten Sirene verfügt der TriGas-Alarm über einen äußerst empfindlichen Sensor. Dieser dient der präzisen Messgenauigkeit. Auch bei Temperaturen über 25 Grad funktioniert er zuverlässig und exakt. Misst das Gerät eine zu hohe Gaskonzentration, gibt es einen schrillen Ton von sich. Erhöht sich die Gaskonzentration kontinuierlich, wird ein Daueralarm ausgelöst.

Bei jedem Einschalten kontrolliert das TriGas-Alarm-Gerät die Funktionstüchtigkeit des Sensors. Es kalibriert sich anschließend automatisch gemäß der Umgebungsluft und Temperatur. 

Die vier Zustände des TriGas-Alarm-Geräts

  1. Grün blinkend: Kalibrierungsphase
  2. Grün permanent andauernd: alles OK
  3. Rot blinkend: Voralarm mit unterbrochenem Alarmton
  4. Rot permanent andauernd: Alarm mit ununterbrochenem Alarmton

Trotz des TriGas-Alarms vergiss dennoch bitte nicht die alle zwei Jahre anstehende Gasprüfung. Diese kann das Gerät nicht ersetzen! Bei der Gasprüfung wird kontrolliert, ob die Gasanlage auf dem neuesten Stand ist und einwandfrei funktioniert. Denn schon kleine Fehler oder Mängel an deiner Flüssiggas-Anlage können äußerst gefährlich sein. Erst mit einer einwandfreien Flüssiggas-Anlage wird der Urlaub mit dem Wohnmobil zu einem wirklich entspannten Erlebnis. Immerhin sorgt die Anlage unter anderem für Wärme und leckeres Essen. 

Der TriGas-Alarm kostet inkl. Einbau 189 Euro, ist im Zweifel aber unbezahlbar.
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Flüssiggas im Wohnmobil

Gas im Wohnmobil ist unverzichtbar, aber auch nicht ungefährlich. Wie ist es zusammengesetzt und was ist zu beachten?

In Wohnmobilen wird ausschließlich Flüssiggas verwendet (Liquified Petroleum Gas; kurz: LPG). Dabei handelt es sich um ein Gemisch aus leichten Kohlenwasserstoffen. Der Hauptbestandteil ist Propan mit einem Anteil an Butan. Propan und Butan sind beide farblose und brennbare Gase.

Flüssiggas wird im Wohnmobil hauptsächlich zum Heizen und Kochen genutzt. Das Gas wird üblicherweise in Flüssiggas-Behältern gelagert. In der Regel stellen die Gasflaschen bei sachgemäßer Lagerung kein Risiko an Bord dar. Halterungen dienen dazu, dass sich die Flaschen nicht bewegen und fest mit dem Wohnmobil verbunden sowie gegen ein Verdrehen gesichert sind.

Gasflaschen dürfen grundsätzlich nur zu 80 Prozent des Flaschenvolumens mit Flüssiggas gefüllt werden. Es ist wichtig, dass noch genug Platz zur Ausdehnung im Falle einer Erwärmung vorhanden ist. Eine überfüllte Gasflasche kann sehr gefährlich werden, da zu hoher Innendruck entstehen könnte. Die Flasche bricht dann plötzlich auseinander und setzt flüssiges Gas frei. Im schlimmsten Fall kann es zu einer Explosion kommen, wenn eine starke Feuerquelle in der Nähe ist. Um derartige Unfälle zu vermeiden, ist die Füllung von normalen Gasflaschen an Tankstellen verboten. Für eine Überprüfung der richtigen Füllmenge sollte die Flasche gewogen werden. Darüber hinaus sollten Wohnmobilisten regelmäßig eine Gasprüfung durchführen lassen, um sicherzugehen, dass es keine Lecks im Gassystem gibt. 

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